Seit inzwischen über 10 Jahren ist Dr. Karsten Konrad Teil des R&P Teams. Spezialisiert auf die Bereiche Datenanalyse und Künstliche Intelligenz, betreute der Senior Projektleiter bereits mehr als 70 Kunden verschiedenster Branchen.
Warum Consulting?
Es gibt kaum Jobs mit so abwechslungsreichen Aufgaben wie die Beratung. Jedes Unternehmen und jede Branche ist anders, es gibt keine „One-Size-Fits-All“ Lösungen. Man muss sich daher immer wieder fordern und weiterentwickeln, um die beste Lösung mit dem Kunden zusammen zu finden. All das gefällt mir sehr gut.
Damals bis heute: Wie bist du zu R&P gekommen und was hat dich überzeugt, zu bleiben?
Vor etwas mehr als 10 Jahren lernte ich Kai Pastuch durch Zufall bei einem gemeinsamen Projekt kennen: R&P sollte bei dem Kunden den Beratungspart durchführen und mein damaliges Unternehmen sollte die passende Software beisteuern. Ich war damals bei einem Start-up für automatisierte Pricing-Lösungen für den Handel tätig. So kamen Kai und ich in den Austausch und haben uns direkt gut verstanden. Ich fand den Beratungsansatz von Prof. Roll & Pastuch faszinierend, ein ganz anderes Vorgehen als ich das mit meiner IT-Sicht kannte. Und so fragte ich Kai, ob sie nicht noch einen Informatiker bei R&P gebrauchen könnten. Kurze Zeit später war ich dann Teil des Teams. Diesen Schritt habe ich bis heute nie bereut.
Gleichzeitig fühle ich mich im Team total wohl. Unser Motto „Von den Besten die Netten“ ist wirklich der Kern unseres Unternehmens – es herrscht ein hervorragendes und sehr motivierendes Betriebsklima.
Du bist unser Experte in den Bereichen KI und Maschinelles Lernen – was reizt dich an diesen Themen und wie konnten sich R&P dahingehend bereits weiterentwickeln?
Während meines Studiums und meiner Promotion habe ich mich intensiv mit Künstlicher Intelligenz beschäftigt, das Thema hat mich nie wirklich ganz losgelassen. Die wirtschaftlichen Anwendungen von KI und Maschinellem Lernen haben in den letzten Jahren extrem an Fahrt aufgenommen. Auch im Pricing-Bereich hat sich hier viel getan. So bietet KI sehr gute neue Werkzeuge zur Datenanalyse, die mit anderen Techniken nicht möglich wären – Stichwort: Explorative Datenanalyse.
Auch bei R&P haben wir uns in den letzten Jahren weiterentwickelt und wenden bei unseren Kunden immer öfter KI-gestützte Lösungen an. Beispielsweise beim Pricing von Ersatzteilen oder der Abschöpfung verschiedener Zahlungsbereitschaften von Kundinnen und Kunden.
Welcher R&P Moment ist dir besonders in Erinnerung geblieben?
Da ich sehr technikbegeistert bin, ist es für mich immer ein ganz besonderes Highlight im Rahmen eines Projekts, wenn uns ein Kunde seine Produktion zeigt. Ich finde sehr spannend zu sehen, was und wie die Kunden produzieren. Bei Liebherr durfte ich sogar mal einen Kran steuern – wenn auch nur in einem Simulator.
Wie sieht ein „typischer“ Arbeitstag bei dir aus?
Es gibt eigentlich keinen typischen Arbeitsalltag, eher typische projektbezogene Phasen. Als Projektleiter führe ich mit den Projektteams des Kunden und den R&P Consultants die Projekte gemeinsam durch. Ein großer Teil meiner Arbeit besteht dabei aus der Planung und Vorbereitung von Workshops und aus Expertengesprächen mit den Kunden. Im Vorfeld der Workshops erstellen wir Analysen, Vorgehensmodelle und prototypische Werkzeuge, die meist gegen Ende der Projekte immer mehr verfeinert und dann als Projektergebnis dem Kunden übergeben werden.
Erzähle noch ein bisschen über dich
Ich fahre sehr gerne Rad, vor allem an den Wochenenden bin ich mit meiner Frau im Saarland viel unterwegs. Außerdem produziere ich leidenschaftlich gerne elektronische Musik im Techno- und Ambient-Bereich und bin begeisterter Videogamer.
Was wolltest du als Kind gerne werden?
Geheimagent natürlich. Aber als ich zwölf Jahre alt war, bekam der Vater eines Freundes einen Computer, einen Tandy TRS-80. Ab dem Tag war für mich praktisch klar, dass ich irgendwann mal etwas mit diesen Maschinen machen werde.