Rising to new life: Das ist das Motto von MAHER (übersetzt: Haus der Mutter). Die indische NGO bietet Menschen in Indien ohne Familie und Unterkunft eine sichere Zuflucht, Versorgung, Bildung und Gemeinschaft. MAHER wird seit vielen Jahren unterstützt von dem Indienhilfe e.V. (Kelkheim) aus Deutschland.
Lukas Hinrichs, Judith Pastuch, Sr. Lucy Kurien, Kai Pastuch, Dr. Ulrike Biedendieck und Hira (v. l. n. r.)
Vergangene Woche waren Dr. Ulrike Biedendieck (erste Vorsitzende des Indienhilfe e.V. (Kelkheim)), Schwester Lucy Kurien (Gründerin von MAHER), Hira (Heimleiterin) und Nikita (ehemalige Heimbewohnerin) zu Gast an unserem Kölner Standort. Die Besucherinnen gaben uns sehr emotionale, aufregende und persönliche Einblicke in das Projekt MAHER, ihre Arbeit und Erlebnisse.
Besonders beeindruckend und berührend war wohl Schwester Lucys Geschichte zur Gründung von MAHER 1997: Nach einem traumatischen Vorfall in ihrem Umfeld, den sie nicht verhindern konnte, beschloss sie selbst aktiv zu werden und gegen soziale Ungerechtigkeiten vorzugehen. Die Idee eines Zufluchtsortes war geboren. Seit Gründung ist MAHER schnell gewachsen – auf mittlerweile 68 Häuser für Männer, Frauen und Kinder in unterschiedlichen Regionen Indiens.
Ein wirklich bemerkenswertes und herausragendes Projekt! Wir bedanken uns ganz herzlich für diesen bereichernden Besuch und freuen uns darauf, dieses Engagement auch weiterhin zu unterstützen!