2018 parallel zur Promotion als Werkstudent bei Prof. Roll & Pastuch gestartet, ist Tobias Beck inzwischen seit Anfang 2021 als Consultant bei uns tätig. Warum er sich für die Beratungsbranche entschieden hat und was ihm bei R&P gefällt, erzählt unser Kölner Kollege im Interview.
Warum hast du dich gerade für den Beruf als Consultant entschieden?
Unternehmensberatung ist vielseitig, lösungsorientiert und erfordert eine holistische Sichtweise auf komplexe Probleme. Das passt in vielerlei Hinsicht zu mir. So würde ich über mich selbst sagen, dass ich (außer im Bereich meiner Promotion) in nichts Spezialist, dafür aber in vielen Bereichen recht gut bin.
Außerdem macht es mir Spaß, mich zusammen mit anderen Menschen in neue Probleme hineinzuversetzen und diese dann gemeinsam zu lösen. Dabei reizt es mich, komplexe Zusammenhänge stets auch auf einer übergeordneten Ebene zu verstehen. Vor diesem Hintergrund vereint der Beruf als Consultant viele meiner Interessen mit meinen Stärken.
Was reizt dich vor allem an den Themen Pricing und Vertrieb?
Aus Beratersicht reizen mich die Themen Pricing und Vertrieb vor allem in zweierlei Hinsicht:
Der Preis ist eine Zahl. Das heißt, dass er ab einem gewissen Punkt quantitativ bestimmt werden muss. Da ich eine meiner großen Stärken im quantitativen Bereich verorte, fühle ich mich daher im Thema Pricing gut aufgehoben.
Allerdings müssen für ein effektives Pricing nicht nur Zahlen definiert, sondern auch Prozesse verstanden und umgesetzt werden. Außerdem muss der Vertrieb die Preise auch am Markt durchsetzen können. Hierfür sind sowohl der Mensch als auch die Strukturen im Unternehmen enorm wichtig. Dieser Fokus auf den Menschen und sein Handlungsumfeld machen für mich einen besonderen Reiz an unseren Beratungsschwerpunkten aus.
Wie bist du auf Prof. Roll & Pastuch aufmerksam geworden?
Vor über drei Jahren wurde ich von R&P kontaktiert und gefragt, ob ich Interesse an einer Stelle als Consultant hätte. Zu der Zeit hatte ich gerade meine Promotion angefangen und war auf der Suche nach einem Nebenjob als Werkstudent im Bereich der Unternehmensberatung. Das hat beidseitig direkt gut gepasst hat. Kurz darauf bin ich als Werkstudent bei R&P eingestiegen.
Warum hast du dich für einen Einstieg bei R&P entschieden?
Wie schon erwähnt, habe ich während meiner Promotion bereits drei Jahre als Werkstudent für R&P gearbeitet. Schon in dieser Zeit habe ich meine heutigen Kolleginnen und Kollegen kennen und schätzen gelernt. Der kollegiale Umgang bei uns ist definitiv einer der Gründe, weshalb ich nach meiner Werkstudententätigkeit bei R&P als Consultant einsteigen wollte.
Außerdem hatte ich als Werkstudent bereits in verschiedenen Beratungsprojekten mitgewirkt. Daher wusste ich schon recht gut, dass ich Freude an unseren Beratungsschwerpunkten habe und auch welche Tätigkeiten als Consultant auf mich zukommen würden. Aus dieser Situation heraus ist mir die Entscheidung für R&P sehr leichtgefallen.
Wie war dein Start – gerade in Zeiten von Corona?
Es ist selbstverständlich, dass in Zeiten von Corona einiges anders läuft als normal. Vieles muss über Distanz und digital geschehen. Das stelle ich mir beim Einstieg in eine Firma, die man noch gar nicht kennt, teilweise sehr herausfordernd vor. In dieser Ausnahmesituation hatte ich das große Glück, dass ich meine Kollegen bei R&P bereits vor meinem Einstieg als Consultant kannte. Dennoch haben sich an meinem ersten Tag als Consultant sehr viele Kollegen noch einmal bei mir gemeldet und mir zu meinem Einstieg gratuliert. Überhaupt finde ich, dass der Austausch bei uns auch während Corona sehr gut funktioniert. So veranstalten wir jenseits der Projektarbeit regelmäßig virtuelle Teamevents, in denen wir Gesellschaftsspiele spielen, uns persönlich austauschen und mit einem Bier oder einer Cola auf den Feierabend anstoßen. Da ich daran auch schon als Werkstudent teilnehmen konnte, hat sich mein Einstieg als Consultant auf zwischenmenschlicher Ebene sehr fließend angefühlt.
Für die Einarbeitung in meine neuen Verantwortungen als Consultant hatte ich außerdem einen sehr sympathischen und fähigen Mentor zur Seite. Darüber hinaus durfte ich direkt in den ersten Wochen an mehreren internen und externen Schulungen teilnehmen. Dadurch wurde ich von Anfang an dazu befähigt, mich effizient in meine neuen Verantwortungsbereiche einzuarbeiten.
Was ist dein Resümee nach den ersten Monaten als Consultant und insgesamt nach deiner gesamten Zeit bei R&P?
Im Vergleich zu anderen Unternehmensberatungen ist R&P noch relativ jung. Das bedeutet, dass wir keine eingefahrenen Strukturen haben und noch sehr dynamisch sind. Das gefällt mir, weil es einem erlaubt, sich selbst mit dem Unternehmen weiterzuentwickeln.
Der Slogan „Von den Besten die Netten“, den ich schon vor meiner Zeit bei R&P auf unserer Webseite gelesen hatte, hat sich für mich als deutlich mehr als nur ein Slogan herausgestellt. So zählt im Projekt der Erfolg des Teams – aber wenn es auf den Menschen ankommt, dann zählt wiederum jeder einzelne. Als Einsteiger kann man in dieser Konstellation sehr schnell lernen. Aus diesen Gründen macht mir die Beratertätigkeit bei R&P nach wie vor großen Spaß.
Zu guter Letzt: Erzähle uns noch ein bisschen mehr über dich.
Vor meinem Einstieg bei R&P war ich als Praktikant bei mehreren multinationalen Unternehmen in Brasilien tätig. Studiert habe ich Wirtschaftsingenieurwesen im Bachelor und Wirtschaftspsychologie im Master. Zudem habe ich kürzlich meine Promotion im Bereich der experimentellen Wirtschaftsforschung abgeschlossen.
In meiner Freizeit gehe ich gerne mit Freunden Klettern und bereise andere Länder. Da ich mehrere Jahre in Brasilien gelebt habe, zieht es mich auch immer wieder zurück nach Lateinamerika. Im Alltag macht es mir große Freude, mit Freunden zu kochen oder einen Spielabend zu veranstalten.
Prof. Roll & Pastuch sucht weitere Verstärkung
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